Zweifelsohne eine der besten Ideen, die im Zuge des DIY-Booms entwickelt wurden: custom fabric on demand. Als Onlinedruckerei, die Stoffe mit eigenen Designs auch in kleinsten Mengen und zu erschwinglichen Preisen bedruckt, hat Spoonflower den Anfang gemacht. Der Erfolg hat sich mittlerweile herumgesprochen und die Konkurrenz ist beachtlich. Auch ich träume natürlich von dem perfekten Stoff! Lange habe ich diese Entwicklung wehmütig aus der Ferne verfolgt. Bis ich entdeckt hab, dass es keiner Zauberkünste bedarf, Programme wie Illustrator oder Photoshop über die einfachsten Bildbearbeitungsfuntionen hinaus zu bedienen. Mit Hilfe einiger tollen Tutorials habe ich meine ersten Vorlagen designt. Und mir die offizielle Spoonflower Farbkarte bestellt, um auch wirklich das richtige Ergebnis zu erzielen. 3600 Farben mit den dazugehörigen RGB-Farbcodes auf Baumwolle gedruckt. Auf den Umschlag habe ich geschlagene drei Monate warten müssen, so viel zum Erfolg dieses Unternehmens. Aber jetzt ist meine Farbkarte da und leuchtet mich an! Eine absolut lohnenswerte Investition, denn wie sich gezeigt hat, kam meine Auswahl nicht im Ansatz an die Farben heran, die ich mir vorstelle. Leider muss ich bei den Rosa- und Rottönen einige Abstriche machen. Die sind einfach nicht so schön intensiv, wie ich es von meinen Stoffen her kenne. Alle anderen Farbtöne lassen keine Wüsche offen! Gestern habe ich per Zufall erfahren: als Wiedergutmachung für endlose Wartezeiten versendet Spoonflower heute alle Bestellungen portofrei in die Welt. Die Gelegenheit werde ich nutzen und mir meine ersten Muster bestellen! Übrigens: das deutsche Pendant zu Spoonflower ist Stoff’n. Da werde ich meine Vorlagen als nächstes testen!


Spoonflower
20
Jun